Die Klasse 3a nimmt an der Kinderradionacht „Schlafen? Nö! Wir lauschen ins Dunkel“ teil

Verschiedene Kinderradioredaktionen (z.B. von Bayern 2) veranstalten jährlich eine lange Hörnacht  für Kinder. Heuer wurden unter dem Motto „Schlafen? Nö! Die ARD-Kinderradionacht lauscht ins Dunkle“ am Freitag, den 24. November, mehrere Stunden lang Geschichten, Reportagen, Hörspiele und der eigens für die Nacht geschriebene Hörnachtssong im Radio gesendet.

Auch die Klasse 3a durfte dabei sein und ihre Lehrerin Barbara Angerer lud alle Buben und Mädchen ihrer Klasse zu einer spannenden und lustigen Hör- und Schmökernacht „Schlafen? Nö! Wir lauschen ins Dunkle “ ein.

Es war eine Einladung zum Zuhören, Entdecken, vor allem aber auch Spaß haben.

Tatsächlich waren alle 19 Kinder der 3a mit dabei.

Schon Tage zuvor waren Aufregung und Vorfreude der Mädls und Jungs enorm.

Nachdem die „Nachteulen“ der 3a ihre Schlafplätze im Klassenzimmer gemütlichst hergerichtet hatten, wurde auch schon gegen 19 Uhr das Abendessen der fleißigen Elternsprecherinnen Frau Bichler und Frau  Moser geliefert. Der Jubel der Kinder war groß: Es gab Pizza!

Anschließend kuschelten sich alle Kinder vorübergehend in ihre Schlafsäcke und gemütlichen Betten zur „Kuscheltier-Vorstellungsrunde“. Es war sehr lustig und nett, welche Vielfalt und große Zahl an Kuscheltieren bei der  Übernachtung mit dabei sein durften.

Kurz nach 20 Uhr startete dann endlich die Hörnacht im Radio. Den Einstieg wollten die Kinder natürlich nicht verpassen. Als sogleich der Radionachtssong „Hallo Nacht“ ertönte, den die Kinder bereits im Musikunterricht  gelernt hatten, sangen sie sehr ausgelassen und freudig mit.

Mords was zu lachen gab es beim Anhören des ersten Teils der Comedy „Schlaf, Opa schlaf“.

Mit der großen Schulhausralley, die Frau Angerer für die Kinder entworfen hatte, wartete schon das nächste Highlight des Abends. In Teams durften die Mädchen und Buben durch  das ganze Schulhaus, um Fragen rund um ihre Schule zu beantworten und Bilderrätsel zu lösen. Es war schon eine Besonderheit, zum Teil mit Stirn- oder Taschenlampe ausgerüstet, nachts durch das Schulhaus zu „ziehen“, noch dazu in  Räume, in die man sonst nie kam, wie z.B.  Lehrerzimmer. Am Ende wartete natürlich auf jedes Team, das die Ralley erfolgreich geschafft hatte (das waren alle Teams), ein kleiner Preis in Form eines Leuchtsterns für die Nacht und einer Süßigkeit.

Während einige Kinder darauf wieder den Songs und Geschichten im Radio lauschten, bastelten andere sehr kreative Traumfänger und vor allem einige Jungs hatten besonders große Freude daran, endlich mal die Kickerkästen in der Aula ganz für sich alleine zu haben.

Manche nutzten die verbleibende Zeit bis zum Schlafen mit gemeinsamen Gesellschaftsspielen, die sie von zu Hause mitgebracht hatten oder schmökerten in ihrer Lektüre für die Nacht.

Ein Film über Träume und eine Gute- Nacht -Geschichte ihrer Lehrerin ließ die Kinder dann allmählich in ihren „Betten“ einschlafen.

Schon um 7 Uhr morgens waren die ersten aber wieder hellwach.

Die Eltern lieferten köstliches Frühstück mit allem, was dazu gehört: frische Semmeln, Brezen, Aufstriche, Käse, Wurst, Obst,  Gemüse und Einiges mehr. Hart gekochte Frühstückseier fehlten ebenso wenig wie selbst gebackene Cookies.

Anschließend hieß es, das gemütliche Nachtlager wieder „abbauen“ und das Klassenzimmer wie gewohnt mit Tischen und Stühlen für den Unterricht am Montag zu bestücken.

Da alle Kinder der Klasse in der Nacht dabei waren und ganz toll mitmachten, gab es zum Abschluss für jedes Kind großes Lob von ihrer Lehrerin und eine „Ich war dabei – Supernacht“ – Medaille als Erinnerung.

Und natürlich wurde auch der Radionachtssong „Hallo Nacht“ ein letztes Mal lautstark und fröhlich gesungen.

Um halb 10 Uhr kamen die Eltern und die wunderschöne Übernachtung in der Schule ging zu Ende.

Alle waren sich einig, auch bei der nächsten Hörnacht unbedingt wieder dabei sein zu wollen.

Ein herzliches Dankeschön an die beiden Elternsprecherinnen und alle Eltern der Klasse für die tolle Unterstützung!

 

Text und Fotos: Barbara Angerer